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16. Februar 2004
Ökumenische Jury der Berlinale vergibt Preise an Loach, Comencini und Cabrera

Die Ökumenische Jury bei der Berlinale 2004 vergab ihre Preise an Ken Loach (Großbritannien), Francesca Comencini (Italien) und Dominique Cabrera (Frankreich). Loach, der bereits für "My Name is Joe" den Europäischen Templeton-Filmpreis 1998 erhielt, wurde für seinen Wettbewerbsbeitrag AE FOND KISS ausgezeichnet. Der Film erzählt von der Bedrohung kultureller Identitätsmuster durch die Liebe zwischen einem muslimischen Briten pakistanischer Herkunft und einer irisch-katholischen Lehrerin. Francesca Comencini erhielt den von der Deutschen Bischofskonferenz mit 2500.- Euro dotierten Preis für einen Film aus dem Panorama für MI PIACE LAVORARE (MOBBING). Im Forum des Internationalen Jungen Films vergab die Jury ihren ebenfalls mit 2500.- Euro dotierten, von der EKD gestifteten Preis an FOLLE EMBELLIE von Dominique Cabrera. Die Jury unter dem Vorsitz von Werner Schneider-Quindeau, dem Filmbeauftragten der EKD 1999-2003, zeichnete außerdem mit SVJEDOCI (ZEUGEN) von Vinko Brezan (Kroatien) einen weiteren Wettbewerbsbeitrag mit einer "Lobenden Erwähnung" aus. WITNESSES ist auch Träger des diesjährigen Friedensfilmpreises, der nach Abschluss der Berlinale vergeben wird.