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28. August 2009
Podiumsdiskussion zum iranischen Kino beim Filmfestival Venedig

Die kirchlichen Filmorganisationen INTERFILM, Roberto Sbaffi und Ente dello Spettacolo veranstalten eine Podiumsdiskussion zum iranischen Kino im Rahmen des 66. Internationalen Filmfestivals in Venedig. Unter dem Titel „Erzählen von menschlicher Würde im Film“ diskutieren kirchliche Filmexperten mit der Videokünstlerin und Regisseurin Shirin Neshat und dem Regisseur Babak Payami über die Fähigkeit iranischer Filme, Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse der Menschen nach neuen gesellschaftliche Beziehung zu artikulieren. Dabei stellt sich auch die Frage nach den Hintergründen der aktuellen Vorgänge im Iran, die die Weltöffentlichkeit beschäftigen.

Shirin Neshat, im Iran geboren, lebt zur Zeit in den USA. Mit ihren Videoinstallationen „Rapture“ und „Turbulent“ gewann sie 1999 den Preis der Biennale. Dieses Jahr ist sie mit ihrem Film „Women Without Men“ im Wettbewerb des Festivals vertreten.

Der iranische Filmregisseur Babak Payami gewann 2001 mit seinem Film „Secret Ballot“ den Goldenen Löwen der Filmfestspiele. Er lebt zur Zeit in Italien.

An der Diskussion nehmen weiterhin teil: Heike Kühn, Filmkritikerin und INTERFILM-Mitglied; Peter Malone, Filmkritiker und Leiter von SIGNIS-Cinema; Antonio Urrata, Direktor der Fondazione Ente dello Spettacolo; Peter Ciaccio, Theologe und Mitglied der Associazione protestante del cinema „Roberto Sbaffi“, Diskussionsleitung.

Eine ausführlichere Ankündigung der Veranstatung finden Sie hier.

Das Statement von Heike Kühn (englisch) finden Sie hier.