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INTERFILM ist das internationale Netzwerk für den Dialog zwischen Kirche und Film. Es fördert das Verständnis der ästhetischen, spirituellen und sozialen Bedeutung des Kinos in der Kirche und engagiert sich für die Wahrnehmung von Kirche, Theologie und Religion in der Filmkultur. INTERFILM blickt über die Leinwand hinaus.

INTERFILM ist 1955 von Vetretern der protestantischen Filmarbeit in Europa gegründet worden und umfasst heute hauptsächlich protestantische, aber auch orthodoxe, anglikanische und jüdische Mitglieder, sowohl Einzelpersonen wie Institutionen. INTERFILM ist den Grundsätzen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Genf verbunden und kooperiert mit der World Association for Christian Communication (WACC) und der World Catholic Association for Communication (SIGNIS).

INTERFILM Die erste Interfilm-Jury trat 1963 an der Berlinale zusammen, wo sie den Otto-Dibelius-Filmpreis der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg an einen Film aus dem Internationalen Wettbewerb vergab. 1963 war eine Interfilm-Jury erstmals auch am IFF Mannheim, 1964 an den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen und 1969 in Cannes vertreten. Nachdem sich im Laufe der Zeit eine Zusammenarbeit mit der katholischen Film- und Medienarbeit entwickelt hat und die Festivalpräsenz weitgehend im Rahmen von Ökumenischen Jurys erfolgt, sind Interfilm-Jurys noch am Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken (seit 1985), an den Nordischen Filmtagen Lübeck (seit 1996)  und bei der Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica in Venedig (seit 2011) tätig; im Rahmen der Interfilm-Akademie ferner mit dem One-Future-Preis auch am Filmfest München (seit 1987).

Im Rahmen Ökumenischer Jurys ist Interfilm vertreten in Locarno (seit 1973), Cannes (1974), Montréal (1979), Moskau (1989, mit Unterbrechungen), Leipzig (1990), Berlin (1992), St. Petersburg (1994, mit Unterbrechungen), Karlovy Vary (1994), Mannheim-Heidelberg (1995), Cottbus (1999), Kiev (1999, mit Unterbrechungen), Oberhausen (2000), Zlín (2000), Fribourg (2001), Jerewan (2007), Warschau (2010) und Miskolc (2011). Beim Festival Visions du Réel in Nyon (Schweiz) sind INTERFILM und SIGNIS seit 2005 durch eine interreligiöse Jury vertreten, die ein jüdisches und muslimisches Mitglied einschließt.

Zum 50jährigen Jubiläum von INTERFILM hat Julia Helmke einen kurzen Abriss der INTERFILM-Geschichte verfasst. Sie können diesen Text als PDF-Datei herunterladen: 
50 Jahre INTERFILM