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26. Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken
17.-23.Januar 2005

INTERFILM-PREIS
DER INTERNATIONALEN KIRCHLICHEN FILMORGANISATION


Der durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), INTERFILM, die Firma Elektro R.Meyer und die Volksbank Dudweiler eG zu gleichen Teilen mit insgesamt € 2'000 dotierte Preis der INTERFILM-Jury ist dem Film

ALLEIN von Thomas Durchschlag, Deutschland 2004

zugesprochen worden. Begründung: „Konzentriert auf wenige Personen und Drehorte erzählt der Film das Leben einer jungen Frau zwischen Selbstzerstörung und der Möglichkeit, einen Weg in die Geborgenheit einer Freundschaft hinein zu finden.“

Synopsis: Marias Leben verläuft exzessiv. Die Studentin hasst es, allein zu sein. Sie versucht dies zu umgehen, mithilfe einer Affaire zum älteren Wolfgang und zahlreichen One-Night-Stands. Als sie den jüngeren Kommilitonen Jan kennenlernt, spürt Maria zum ersten Mal, dass diese Beziehung anders verlaufen könnte. Doch sich zu ändern, fällt ihr schwerer, als gedacht. Und so wird Jans Vertrauen einer harten Belastungsprobe unterzogen. (Festivalinformation)

Für ihre Rolle als Maria im Film „Allein“ ist Lavinia Wilson von der Offiziellen Jury der Preis als beste Nachwuchsdarstellerin zugesprochen worden.


Eine lobende Erwähnung sprach die INTERFILM-Jury dem Film

ADIL GEHT von Esther Gronenborn, Deutschland 2004

zu: „Adil geht“ ist die Geschichte von Kriegsflüchtlingen aus dem Kosovo, die im Schwebezustand der Duldung leben und aus ihrer ungeklärten Situation das Beste machen. Der Film hilft, Vorurteile abzubauen.

Synopsis: Adil, Jonni, Elvis und Idris, alle um die 17 Jahre alt, sind mit ihren Familien einst aus Jugoslawien geflohen. Als geduldete Flüchtlinge in Deutschland führen sie ein Leben auf Abruf – und trainieren dennoch hartnäckig für einen großen Breakdance-Wettbewerb. Die Nachricht von Adils bevorstehender Ausweisung schockiert alle; Idris beschließt, dem Freund zur Erinnerung einen Videofilm mit der Clique zu widmen. Doch dann verliebt sich Idris ausgerechnet in jenes Mädchen, das er ursprünglich mit Adil zusammenbringen wollte – eine harte Belastung ihrer Freundschaft. (Festivalinformation)


Der Jury gehörten an: Anita Masshardt (Schweiz), Gertie Steiner (Deutschland/Österreich), Peter F.Stucki (Schweiz), Marisa Villareale (Saabrücken).


INTERFILM-Präsident Hans Hodel (r.) mit der Jury