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Saarbrücken


24. Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken 2003
13.-19.Januar 2003

Jury: Eva Furrer-Haller, Biel (Schweiz); Irina Grassmann, Frankfurt a/M (Deutschland); Jörg Metzinger, Saarbrücken (Deutschland); Michael Kimmel, Wien (Oesterreich)

 
Die Jury bei der Preisverleihung

Die INTERFILM-Jury vergibt ihren Preis, der von den drei Saarkirchenkreisen Ottweiler, Saarbrücken und Völklingen mit 3000 Euro dotiert ist, an den Film:


KIKI & TIGER von Alain Gsponer, Schweiz 2002

Begründung der Jury:
Der Regisseur erzählt präzise und einfühlsam die wahre Geschichte einer berührenden Männerfreundschaft. Im Spannungsfeld traditioneller Rollenmuster und ethnischer Vorurteile am Vorabend des Kosovo-Krieges gelingt es zwei jungen Männern, in Deutschland eine seltene Nähe zu erleben.

Synopsis:
>Kiki&Tiger< ist die Geschichte einer in den 90er Jahren in Europa ungewöhnlichen Freundschaft. Der Albaner Kiki ist illegal in Deutschland, seit er von den Serben aus seiner Heimat, dem Kosovo, vertrieben wurde. Er versteckt sich bei seinem besten Freund, dem in Deutschland aufgewachsenen Serben Tiger, der, wie er selbst, mit dem nationalistischen Gebaren seiner Landsleute nichts anfangen kann. Kiki und Tiger trotzen jedem äusseren Druck, und es scheint, als ob ihre Freundschaft durch nichts zerstört werden könnte.