Logo Interfilm.
Kontakt | Zurück | | deutsche Version english version francais (Extraits)
Berlin
Bratislava
Cannes
Cottbus
Fribourg
Karlovy Vary
Kiev
Leipzig
Locarno
Lübeck
Mannheim - Heidelberg
Miskolc
Montreal
Nyon
Oberhausen
Riga
Saarbrücken
Venedig
Warschau
Jerewan
Zlin
andere Festivals
Festivals Archiv
Zlín

50. Internationales Filmfestival
für Kinder und Jugendliche
30. Mai – 6. Juni 2010

Festival-Homepage

ÖKUMENISCHE FILMPREISE

Die Ökumenische Jury der Internationalen Kirchlichen Film Organisation INTERFILM  und SIGNIS, der Katholischen Weltorganisation für Kommunikation, bestehend aus

Mgr. Zuzana Alcnauerová, Pribelce (Slovakei)
Florin Kevorian, Bukarest (Rumänien)
Pfr. Thomas Schüpbach, Zürich (Schweiz, Präsident)

vergibt ihren Preis im Internationalen Wettbewerb von Spielfilmen für Kinder an den Film

Indián / The Indian / Der Indio
von Ineke Houtman, Niederlande, 2009

Indián

Koos, ein kleiner beinahe achtjähriger Junge, wurde als Baby aus Peru adotiert. Seine Suche nach seinen indianischen Wurzeln wird intensiver als seine Adoptivmutter schwanger wird. Die Geschichte ist auf eine Art und Weise erzählt, dass auch ein Kind die Gefühle von Koos nachvollziehen kann. Sein Ziel ist es, ein wahrer Indianer zu werden und seinen indianischen Namen zu entdecken, der spezielle Qualitäten oder Charakteristika seines Besitzers enthalten soll. Koos entwickelt einen starken Glauben, der ihm aufzeigt, dass sein bester Freund nicht ausserhalb von ihm wohnt, sondern tief in seiner Seele.

Im Internationalen Wettbewerb von Spielfilmen für Jugendliche vergibt sie den Preis an

Sebbe / Sebbe
von Babak Najafi, Schweden/Finnland 2010

Sebbe

Sebbe ist fünfzehn und wohnt mit seiner Mutter in einer viel zu kleinen Wohnung; er liebt seine Mutter, obwohl sie kaum Zeit für ihn hat und nicht nur viel weg ist, sondern auch trinkt. Hinzu kommt, dass er an der Schule dauernd schwere Misshandlungen seitens seiner Mitschüler erleidet. Dies alles wird vom Film auf eine höchst innovative und eindrückliche Art und Weise gezeigt – hauptsächlich indem Sebbes Perspektive und Gefühle eingehend exponiert werden, seine Suche nach Liebe und sein Bestreben, auszubrechen und neue Hoffnung zu finden.